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Narbenentstörung

Narbenentstörung

Allen körperlichen Kreisläufen, dem Blut-, dem Lymph- und dem Nervenkreislauf übergeordnet, ist das vierte Kreislaufsystem, der Meridiankreislauf. In den paarig angeordneten 12 Hauptmeridianen kreist die Lebensenergie. Zwei zusätzliche Gefäßmeridiane verlaufen über die vordere und hintere Körpermitte und heißen Konzeptionsgefäß und Lenkergefäß. Beide üben im Meridiansystem eine Kontrollfunktion aus.

Über die Meridiane werden alle Körperteile, Organe, Drüsen und Bindegewebe mit der nötigen Energie versorgt. Fällt nun ein Meridian aus, z.B. durch eine Narbe, so sind die nächsten zwangsläufig energetisch unterversorgt, während der vorhergehende gestaut ist. Sowohl Energiestau als auch Energieverlust können Schmerzen auslösen. Ein Mangel an Lebensenergie führt immer zu Krankheit.

 

Zu einem der vernachlässigten Kapitel der modernen Medizin gehört die unterlassene Narbenbehandlung, z.B. nach Operationen oder Verletzungen. Nach Knieoperationen können Knie- und Hüftschmerzen, nach Schilddrüsenoperationen Heiserkeit, nach Unterleibsoperationen Blasen-, Nieren-, Magen- und Rückenschwäche entstehen usw.

Laut Statistik bekommt jede 4. Frau Ihr Kind durch einen Kaiserschnitt. Zu den Folgen können z.B. Taubheitsgefühle, Gewichtszunahme und Schmerzen in benachbarten Gelenken zählen.

Empfindliche, schmerzhafte, juckende und wetterfühlige Narben, ebenso große Narben nach Verbrennungen, Bauch-, Hüft- oder Brustoperationen sind immer ein Störfaktor. Das oft harte, unelastische Narbengewebe blockiert die Energieströme, die in den Meridianen fließen. Aber auch kleinere, unauffällige Narben oder Narben, deren Entstehung oft jahrelang zurückliegt, können stören und zu chronischen Beschwerden führen. Oft reichen wenige Behandlungen aus, um Probleme einer Narbe zu entstören.

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Moxibustion,
eine klassische chinesische Heilmethode

Die Moxa-Therapie ist ein uraltes Heilverfahren aus der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und mit der Akupunktur verwandt. Bei der Moxa-Therapie werden Akupunkturpunkte nicht mit Nadeln, sondern mit Wärme aktiviert. Die indirekte Anwendung von brennenden Beifußkraut erwärmt die Reaktionszonen des Körpers, bis der Patient ein deutliches Hitzegefühl spürt („De-Qi-Gefühl”). Durch diesen Wärmereiz gelingt es, körpereigene Selbstheilungskräfte zu aktivieren und eine Vielzahl von Beschwerden wirkungsvoll zu therapieren. Sie regt den Energiefluss an und bringt die blockierten körpereigenen Energien und das Qi (die Lebensenergie) wieder zum Fließen.

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass die Moxa-Therapie nach dem Prinzip der Gegenregulation wirkt. Bei dieser Gegenregulation wird durch Moxa in den Schweißdrüsen der Haut ein Stoff freigesetzt, der die Nervenenden in der Haut anregt. Durch diese Anregung kommt es zu einer Aktivierung der Hirnanhangdrüse und der Nebennieren. Diese setzen wiederum Hormone frei, die im Körper ihre Wirkung auslösen. Die Wärme fördert außerdem die Durchblutung und wirkt sehr entspannend.

 

Anwendungsgebiete

  • Akute und chronische Schmerzzustände

  • Wirbelsäulenbeschwerden

  • Schulter-Nacken-Verspannungen

  • Magen-Darm-Beschwerden

  • Muskelverspannungen

  • Zustand nach Bandscheibenvorfall

  • Erkrankungen des Sehnenapparates und Sportverletzungen lassen sich mit dieser Methode gezielt und frei von Nebenwirkungen bekämpfen

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neu.tif

Fit im Job
Wenn die Leistungsreserven aufgebraucht sind

Wer kennt die Probleme nicht? Schlafstörungen und Übermüdung, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit sind „deutliche Signale des Körpers“, der nach mehr Energie und Entspannung verlangt. Oft kommen zu dieser Symptomatik noch Nacken- und Schulterschmerzen und sind sehr häufig mit quälenden Kopfschmerzen verbunden.

Der ständig wachsende Raubbau am eigenen Körper und damit verbunden auch am eigenen Geist, resultiert aus den steigenden Belastungen, denen viele Menschen an ihrem Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Dazu kommen unregelmäßige Ernährung und lange Arbeitszeiten - speziell vor dem Bildschirm. Die Folgen sind die eingangs erwähnten gesundheitlichen Probleme, die durch Medikamente oft nur kurzfristig gelindert werden können.

Gönnen Sie sich eine Auszeit und laden Sie ihre Batterien wieder auf. Shiatsu ist eine wunderbare Behandlungsform, die Ihnen ihre Leistungsreserven wieder zurückbringt.

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Schröpfen,
eine alternative chinesische Heilmethode

Schröpfen ist eine uralte Therapieform und wird bereits seit über 5000 Jahren in der Chinesischen Heilmedizin angewendet. Auch in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) spielt das Schröpfen eine große Rolle. Beim Schröpfen handelt es sich um ein so genanntes „ausleitendes Verfahren”, Krankheiten verursachende Körpersäfte sollen beim Schröpfen über die Haut ausgeleitet werden. Zudem wird mit dieser Therapie der Stoffwechsel im Bindegewebe des behandelten Bereiches verbessert, Verhärtungen werden gelöst und das Immunsystem wird angeregt.

Wie bei anderen Heilmethoden hat Schröpfen aber auch reflektorische und neurophysiologische Effekte, bei denen die geschröpfte Stelle, mit den damit in Verbindung stehenden Organen beeinflusst werden. Somit kann Schröpfen auch hervorragend mit anderen Heilverfahren wie Shiatsu, Moxibustion und Ingwerwickeln verbinden.

 

Anwendungsgebiete

  • Verspannungen

  • Bandscheibenprobleme, Hexenschuss

  • chronische Kopfschmerzen, Migräne

  • Beschwerden bei der Verdauung

  • Bluthochdruck

  • Rückenleiden

  • Steigerung der Durchblutung

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Faszien-Behandlung

Die Faszien-Behandlung lässt sich bis ins alte China zurückverfolgen. Vor etwa tausend Jahren brachten chinesische Ärzte diese Kunst nach Japan. Lange Zeit wurde in Europa ihre Bedeutung für Struktur und Stabilität des Körpers unterschätzt. Faszien umhüllen alle Strukturen unseres Körpers und unterstützen, verbinden, halten auseinander und schützen. Die Funktion der Faszien nimmt somit eine Schlüsselrolle ein, für Gesundheit und Beweglichkeit des Menschen.
 
Bei vielen muskulären Problemen wie Rückenschmerzen oder einer steifen Schulter können funktional eingeschränkte Faszien zu den Ursachen für Schmerzen, Haltungsproblemen und Bewegungseinschränkungen zählen. Auch in den traditionellen Heilmethoden wie Shiatsu, fließen diese Erkenntnisse ein. Wir verstehen die Faszien als körperinneres Kommunikationsnetz. Verhärten sich die elastischen Verbindungen der Faszien, etwa durch Stress, nach Operationen, durch Fehl- und Schonhaltungen oder durch Bewegungsmangel, dann werden auch die verbundenen Muskelpartien steif und unbeweglich. Es entstehen Verklebungen in den Faszien die als eine der häufigsten Ursachen für chronische Bewegungsschmerzen gelten, sie können ganz unterschiedliche Beschwerden auslösen.


Spannungskopfschmerzen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Fersenschmerzen usw.

Durch das gezielte Lösen von Verhärtungen  “Myofasziale Behandlung“, können Spannungen und Schmerzen reduziert werden und das allgemeine Wohlbefinden wieder hergestellt werden.

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Iliosakralgelenk

Das Iliosakralgelenk, kurz ISG, wird auch Kreuzbein-Darmbein-Gelenk genannt. Mit straffen Bändern verbindet es die untere Wirbelsäule mit dem Becken. Das Iliosakralgelenk ist durch den festen Halteapparat nur wenig beweglich, kann aber durch massive Gewalteinwirkung z.B. beim Sport oder bei einem Unfall, aber auch bei Fehl- und Schonhaltungen verschoben werden. Bereits kleinste Verschiebungen im Iliosakralgelenk lösen unter Umständen starke Rückenschmerzen aus. Sie können aber auch in die Lendenwirbelsäule und in die Beine ausstrahlen. Ähnliche Schmerzzustände werden durch Erkrankungen ausgelöst, die vom Ischiasnerv ausgehen.

Shiatsu-Behandlungen können die Therapie bei Iliosakralgelenks- und Ischiasschmerzen unterstützen und zur Prävention von erneuten Beschwerden am Bewegungsapparat vorbeugen.

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